Gmünd Waldviertelcup

Andi sicherte sich mit einem starkem Antritt den Sieg (c by Martin Riener)
Andi sicherte sich mit einem starkem Antritt den Sieg (c by Martin Riener)

Nach dem überraschendem Sieg bei der Salzkammerguttrophy auf der Strecke E fiel das Training von Andi sehr zielgerichtet auf die Duathlonsaison im Herbst aus. Weiters geriet das Training aufgrund der Prüfungswoche in Leipzig etwas in den Hintergrund. Trotzdem wollte Andi mit einer guten Platzierung dem Waldviertelcupsieg wieder etwas näher rücken. Nachdem Andi doch etwas müde von den langen Lerntagen kombiniert mit spätabendlichen Trainingseinheiten war, wollte er in Gmünd eine halbwegs solide Leistung abbrufen und zum indest aufs Stockerl laufen. Am Start waren unter anderem der junge schnelle Tscheche Jakub Smetana sowie Roman Pachlatko und Andi Kainz welcher nach einer langen Verletzungspause auch immer besser in Form kommt. Nach dem Start setzten wir uns gemächtlich in Bewegung und keiner wollte wirklich Tempo machen. Somit ergriff ich nach der 1. Runde die Iniatitive und erhöhte das Tempo schlagartig um zu schauen wie die Konkurenten damit umgehen. Bereits kurz nach der Tempoverschärfung waren Jakub und ich alleine auf weiter Flur. So wurde ständig das Tempo variert und keiner konnte sich entscheidend absetzen. Zum Schluss erhöhte ich nochmals das Tempo, da ich wusste dass ich aufgrund der hochqualitativen Einheiten für die  Bahnmeisterschaften einen sehr schnellen Endspurt drauf habe. Gesagt getan- etwa 400m vorm Ziel setzte ich zum finalen Sprint an und konnte mich relativ locker vom jungen Tschechen absetzen.

 

Fazit: Mich stimmt vorallem der Durchschnittspace von 3:19 trotz des taktischen Rennens sehr positiv. Momentan kombiniere ich das Radfahren und Laufen und komme deshalb auf gerade mal 60 Laufkilometer pro Woche- da ist es sehr verwunderlich, dass ich trotzdem so ein hohes Laufniveau halten kann bzw sogar ausbauen konnte.

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